News Januar 2024

Ascaro News Januar 2024

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In dieser Ausgabe

10 Jahre Ascaro Vorsorgestiftung – auch rückblickend ein guter Entscheid!

Seit Januar 2014 gibt es die Ascaro Vorsorgestiftung - eine versierte Vorsorgespezialistin der 2. Säule – in ihrer heutigen Form und Farbe. Wir von der Ascaro sind alle stolz auf die erfolgreiche Entwicklung und blicken an dieser Stelle kurz zurück.


Ausgelöst durch Veränderungen bei der Stifterfirma Ascom Holding AG entschied der Stiftungsrat im Jahr 2013, die ehemalige Firmenpensionskasse – 1942 gegründet unter dem Namen «Personalfürsorge-Stiftung der Hasler AG» - zu öffnen und unter dem heute bekannten Namen als offene und vollautonome Gemeinschaftsstiftung am Markt zu positionieren. Konfrontiert mit einer abnehmenden Zahl an aktiven Versicherten, einer ungünstigen Altersstruktur und einem Vertriebskanal ohne Einsatz von Versicherungsbrokern gehörten anfänglich 20 «verwandte» Betriebe mit rund 1'000 aktiven Versicherten zur Ascaro. Mit moderaten Wachstumsschritten und unterstützt durch die Entwicklung an den Kapitalmärkten - dem sogenannten «dritten Beitragszahler» – konnten die finanzielle Stabilität der Stiftung sukzessive verbessert und anstehende Hausaufgaben jeweils zeitgerecht finanziert und umgesetzt werden. Zehn Jahre später steht die Ascaro bei rund doppelt so vielen aktiven Versicherten und 2'100 rentenbeziehenden Personen. Der Vorsorgestiftung angeschlossen sind aktuell 90 kleine und mittlere Unternehmen. 


Dank konstant soliden Resultaten hat sich Ascaro über die Zeit als «Perle» in der beruflichen Vorsorge etabliert und beweist sich in verschiedenen Vorsorgedisziplinen stets unter den Besten. Dies untermauert der durch die Beratungsfirma WHP alljährlich durchgeführte Pensionskassenvergleich! Wir von der Ascaro sind bestrebt, auch das nächste Jahrzehnt erfolgreich zu gestalten und der wichtigsten Anspruchsgruppe, unseren Destinatärinnen und Destinatären, verpflichtet zu bleiben! 


Das Anlagejahr 2023 – Besser als erwartet

Krieg, Inflation und schwache Wirtschaftsprognosen – zahlreiche Risiken rückten im Jahr 2023 in den Vordergrund und vermittelten wenig Optimismus für die Entwicklung an den Finanzmärkten. Neben dem fortwährenden Konflikt in der Ukraine verschärften sich die geopolitischen Risiken rund um die Situation im Nahen Osten. Die Zentralbanken setzten ihre Bemühungen zur Bekämpfung der Inflation mit Zinserhöhungen fort. Dennoch wird das Anlagejahr 2023 aufgrund solider Renditen an den globalen Aktien- und Obligationenmärkten in guter Erinnerung bleiben.


Nach dem anspruchsvollen Börsenjahr 2022 überraschte die positive Entwicklung an den Aktienmärkten im ersten Halbjahr. Selbst das Bankenbeben, insbesondere der Zusammenbruch der Silicon Valley Bank in den USA und kurz darauf der Untergang der Credit Suisse, vermochte den Aufwärtstrend nicht zu brechen. Erst als im dritten Quartal die Hoffnungen auf sinkende Zinsen schwanden, kam es zu Kursrückgängen, die jedoch durch die anschliessende Pause der Notenbanken im Zinserhöhungszyklus bis zum Jahresende mehr als ausgeglichen wurden. Am Ende resultierte in Lokalwährung eine Rendite von über 20 Prozent für die globalen Aktienmärkte. Im Länder- und Branchenspektrum zeigten sich jedoch erhebliche Unterschiede, und der wahre Treiber der Performance im vergangenen Jahr waren Technologieunternehmen, insbesondere die «glorreichen Sieben» aus den USA (Apple, Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft, Nvidia und Tesla). Der Schweizer Markt hinkte mit einer Rendite von 6 Prozent der globalen Entwicklung hinterher.


Die Obligationenmärkte erlebten ebenfalls ein dynamisches Jahr. Die restriktivere Geldpolitik zur Eindämmung der Inflation führte zu steigenden Zinsen – ausser in der Schweiz, wo die sinkenden Zinsen bei den längeren Laufzeiten auf Obligationen in Schweizer Franken eine stattliche Rendite von 5 Prozent ermöglichten. Die anhaltende Nachfrage nach Wohnraum bei gleichzeitiger Angebotsverknappung wirkte sich positiv auf den Immobilienmarkt in der Schweiz aus. Der Bestand an leerstehenden Wohnungen nimmt kontinuierlich ab, was trotz den erhöhten Finanzierungskosten preisstützend wirkt. Hinzu kommt, dass aufgrund der erneuten Erhöhung des Referenzzinssatzes viele Mieten im April erneut angehoben werden. Die steigenden Mieteinnahmen dürften einen Grossteil der höheren Kostenbasis kompensieren. 


Auch Ascaro profitierte von der Marktentwicklung und erzielte eine Rendite von 7.4 Prozent, was den Deckungsgrad auf rund 113.50 Prozent ansteigen liess und die Wertschwankungsreserven entsprechend erhöhte. Eine überdurchschnittliche Performance im Rahmen der publizierten Vergleichsgrössen, aber auch überzeugend im Vergleich mit der internen Benchmark (5.48 Prozent) oder dem unserer Aufstellung nahen Index «Pictet BVG 2015–25» (6.50 Prozent).

2.00 %

Zins auf Sparkapitalien

+7.4 %

Rendite

113.50 %

Deckungsgrad


Verzinsung des Sparkapitals 2023 und 2024

Aufgrund des erzielten positiven Ergebnisses hat der Stiftungsrat beschlossen, den aktiven Versicherten für 2023 eine Zusatzverzinsung von 0.75 % zu gewähren. Somit beträgt die Verzinsung für das vergangene Jahr 2.00 %. Sie ist damit doppelt so hoch wie der vom Bundesrat für 2023 festgelegte BVG-Mindestzins. 


Für das neue Jahr hat der Stiftungsrat die Verzinsung der Sparkapitalien im Voraus auf 1.25 % festgelegt. Dies entspricht dem vom Bundesrat für das neue Jahr festgelegten BVG-Mindestzinssatz, der auch von der Eidgenössischen Kommission für die berufliche Vorsorge (BVG-Kommission) empfohlen wurde. Gleichzeitig entspricht dieser Wert bei Ascaro dem technischen Zinssatz, wie er zur Bewertung der Rentenkapitalien angewendet wird. Die Verzinsung bei Ascaro gilt für obligatorische und überobligatorische Guthaben für das ganze Jahr – auch bei unterjährigem Austritt oder Pensionierung. Wichtig: Mit Blick auf die vergangenen 5 Jahre wurden die Sparguthaben bei Ascaro mit durchschnittlich 3.29 % pro Jahr verzinst – ein Spitzenwert!

Keine Teuerungsanpassung bei den Renten

Für den Stiftungsrat als oberstes Organ steht die finanzielle Stabilität der Vorsorgeeinrichtung und somit die langfristige Sicherung der Renten an erster Stelle. Aufgrund der nicht vollständig ausfinanzierten Wertschwankungsreserven steht eine Anpassung der heute ausgerichteten Renten nicht zur Diskussion. Der Stiftungsrat ist sich jedoch bewusst, dass auch die rentenberechtigten Personen mit den steigenden Lebenshaltungskosten konfrontiert sind. Aus diesem Grund hat der Stiftungsrat entschieden, den Rentenberechtigten einen einmaligen «Zustupf» zu gewähren. Den Altersrentnern wurden 500 Franken und den Ehegatten-/Lebenspartnerrentnern 300 Franken einmalig mit der Januar-Rente überwiesen. Mit dem überwiesenen Betrag beabsichtigt der Stiftungsrat, insbesondere den Anstieg der Krankenkassenprämien abzufedern.


Politküche

In diesem Jahr wird an der Urne über drei Vorlagen im Bereich der Altersvorsorge abgestimmt. Am 3. März 2024 werden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über zwei Volksinitiativen zur Altersvorsorge entscheiden. Zu befinden haben sie einerseits über die Einführung einer 13. AHV-Rente, andererseits über die Renteninitiative der Jungfreisinnigen. Das Datum für die Abstimmung zur BVG-Reform ist noch nicht bekannt.


Hinter der Initiative «Für ein besseres Leben im Alter» steht der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB). Sie verlangt eine 13. Monatsrente für AHV-Rentnerinnen und Rentner. Mit der Volksinitiative «Für eine sichere und nachhaltige Altersvorsorge (Renteninitiative)» wollen die Jungfreisinnigen das Rentenalter an die durchschnittliche Lebenserwartung koppeln. In einem ersten Schritt würde es für beide Geschlechter auf 66 Jahre erhöht. Danach soll das Rentenalter pro Monat zusätzlicher Lebenserwartung um 0.8 Monate steigen. Bundesrat und Parlament empfehlen beide Volksbegehren zur Ablehnung.


Nach der AHV-Reform ist vor der Reform des BVG. Das Parlament hat am 17. März 2023 die Reform der beruflichen Vorsorge (BVG-Reform) verabschiedet. Die Reform zielt darauf ab, die Finanzierung der 2. Säule zu stärken, das Leistungsniveau insgesamt zu erhalten und die Absicherung von Teilzeitbeschäftigten – und damit insbesondere von Frauen – zu verbessern. Mit der sogenannten Reform BVG 21 soll die berufliche Vorsorge somit für die Zukunft fit gemacht werden. Grund dafür ist, dass die Pensionskassen wegen der Überalterung der Gesellschaft zuletzt mehr Geld für die Finanzierung der laufenden Renten aufwenden mussten, als zuvor von den Arbeitgebern und den Versicherten angespart worden war. Dies führt zu einer Umverteilung von den Erwerbstätigen zur Rentnergeneration. Gegen die Reform wurde mit Erfolg das Referendum ergriffen.


Konkret umfasst die Reform folgende Massnahmen:

  • Senkung des Umwandlungssatzes im Referenzalter von 6.8 auf neu 6.0 Prozent
  • Verstärkung des Sparprozesses
  • Kompensationsmassnahmen für die Übergangsgeneration (15 Jahrgänge ab Alter 50)


Die Vorsorgeleistungen der Ascaro bewegen sich mehrheitlich im überobligatorischen Teil, weshalb die Reform wohl weniger Einfluss haben wird als bei jenen Vorsorgeeinrichtungen, welche Leistungen nahe dem gesetzlichen Rahmen ausrichten. Wir sind gespannt auf den Ausgang dieser wegweisenden Abstimmungen!


Angepasstes Vorsorgereglement per
1. Januar 2024

Das revidierte Datenschutzgesetz und die «AHV-Reform 21» führten zu einigen Anpassungen in unserem Vorsorgereglement. Im Rahmen dieser Revision wurden zusätzlich einige Präzisierungen vorgenommen. Das überarbeitete Vorsorgereglement wurde vom Stiftungsrat am 18. September 2023 verabschiedet; es trat am 1. Januar 2024 in Kraft. Sie finden es online auf unserer Webseite unter der Rubrik «Downloads».

Neuwahlen Gesamtstiftungsrat im Jahr 2024

Die aktuelle vierjährige Amtsdauer des 12-köpfigen Stiftungsrats endet Mitte 2024. Während die Zuteilung der Arbeitgebervertreter durch festgelegte Ausführungsbestimmungen erfolgt, werden die Arbeitnehmervertreter direkt durch die Delegiertenversammlung gewählt. Das Mandat umfasst nebst der strategischen Führung unserer Pensionskasse auch die Behandlung von regulatorischen und anderen Themen im Zusammenhang mit der 2. Säule. In verschiedenen Kommissionen und Ausschüssen bringen die Mitglieder des Stiftungsrats ihr Know-how ein und helfen so, das Schiff der Ascaro auch in Zukunft erfolgreich durch die herausfordernden BVG-Gewässer zu steuern. Die Neuwahlen für die Arbeitnehmervertreter finden anlässlich der nächsten Delegiertenversammlung am 30. April 2024 statt. 


Dans ce numéro

La Fondation de prévoyance Ascaro a 10 ans – une bonne décision, même rétrospectivement !

La Fondation de prévoyance Ascaro – spécialiste chevronnée de la prévoyance du 2e pilier – existe depuis janvier 2014 sous sa forme et sa couleur actuelles. Chez Ascaro, nous sommes tous fiers du succès de cette évolution et en profitons pour faire une brève rétrospective.


En 2013, suite à des changements au sein de l’entreprise fondatrice Ascom Holding AG, le conseil de fondation a décidé d’ouvrir l’ancienne caisse de pension de l’entreprise – créée en 1942 sous le nom de « Personalfürsorge-Stiftung der Hasler AG » – et de la positionner sur le marché sous le nom que nous connaissons aujourd’hui, comme fondation commune ouverte et entièrement autonome. Confrontée à la diminution du nombre de ses assurés actifs, à une structure d’âge défavorable et à des canaux de distribution ne faisant pas appel à des courtiers en assurances, Ascaro comptait initialement 20 entreprises affiliées, soit environ 1000 assurés actifs. Des étapes de croissance modérées et l’évolution des marchés des capitaux – communément appelés le « troisième cotisant » – ont permis d’améliorer progressivement la stabilité financière de la fondation ainsi que de financer et mettre en œuvre dans les délais impartis les tâches qui lui incombaient. Dix ans plus tard, Ascaro compte près du double d’assurés actifs et 2100 bénéficiaires de rentes. Actuellement, 90 petites et moyennes entreprises sont affiliées à la fondation de prévoyance. 


Des résultats solides et constants ont permis à Ascaro de se faire connaître au fil du temps comme une véritable « perle » de la prévoyance professionnelle et de se hisser parmi les meilleurs dans différentes disciplines de la prévoyance. C’est ce que confirme la comparaison des caisses de pension réalisée chaque année par la société de conseil WHP ! Chez Ascaro, nous nous engageons à poursuivre sur la voie du succès au cours de la prochaine décennie et à rester fidèles à nos principales parties prenantes : les bénéficiaires de nos prestations ! 


L’année de placement 2023 a été meilleure que prévu

Guerre, inflation et faiblesse des prévisions économiques : de nombreux risques ont occupé le devant de la scène en 2023 et n’ont guère incité à l’optimisme quant à l’évolution des marchés financiers. Parallèlement à la poursuite du conflit en Ukraine, les risques géopolitiques liés à la situation au Moyen-Orient se sont intensifiés. Les banques centrales ont poursuivi leurs efforts de lutte contre l’inflation en augmentant leurs taux d’intérêt. L’année de placement 2023 laissera néanmoins un bon souvenir grâce à de solides rendements sur les marchés mondiaux des actions et des obligations.


Après une difficile année boursière en 2022, nous avons été surpris par l’évolution positive des marchés des actions au cours du premier semestre. Même le séisme qui a frappé le secteur bancaire, notamment la faillite de la Silicon Valley Bank aux États-Unis et, peu après, la chute du Crédit Suisse, n’a pas réussi à infléchir la tendance à la hausse. Ce n’est que lorsque les espoirs d’une baisse des taux d’intérêt se sont évanouis au troisième trimestre que les cours ont reculé, mais ce recul a été plus que compensé par la pause marquée ensuite par les banques centrales dans le cycle de relèvement des taux jusqu’à la fin de l’année. Au final, le rendement des marchés d’actions mondiaux a dépassé les 20% en monnaie locale. Des différences considérables ont toutefois été observées entre les pays et les secteurs, et ce sont les entreprises technologiques, en particulier les « Sept Magnifiques » (Apple, Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft, Nvidia et Tesla) aux États-Unis, qui ont été le véritable moteur de la performance de l’année dernière. Le marché suisse est quant à lui resté à la traîne de l’évolution mondiale, affichant un rendement de 6%.


Les marchés obligataires ont également connu une année dynamique. La politique monétaire plus restrictive visant à endiguer l’inflation a fait grimper les taux d’intérêt – sauf en Suisse, où la baisse des taux d’intérêt sur les échéances plus longues des obligations en francs suisses a permis d’atteindre un rendement respectable de 5%. La demande soutenue de logements associée à la pénurie de l’offre a profité au marché immobilier en Suisse. Le nombre de logements vacants ne cesse de diminuer, ce qui contribue à soutenir les prix malgré l’augmentation des coûts de financement. Par ailleurs, la hausse du taux de référence a entraîné une nouvelle augmentation des loyers en avril. Cette hausse des revenus locatifs devrait compenser une grande partie de l’augmentation de la base de coûts. 


Ascaro a également profité de l’évolution du marché et a réalisé un rendement de 7,4 pour cent, ce qui a permis d’augmenter le taux de couverture à environ 113,50 pour cent et d’accroître en conséquence les réserves de fluctuation de valeur. Cela représente une performance supérieure à la moyenne dans le cadre des indicateurs de référence publiés, ainsi que convaincante par rapport à l’indice de référence interne (5,48%) ou à l’indice « Pictet LPP 2015-25 » (6,50%), qui est proche de notre positionnement.

2,00 %

Intérêt sur les capitaux d'épargne

+7,4 %

Rendement

113,50 %

Taux de couverture


Rémunération du capital d’épargne en 2023 et 2024

Au vu des résultats positifs obtenus, le Conseil de fondation a décidé d’accorder aux assurés actif une rémunération supplémentaire de 0,75%. Le taux de rémunération pour l’année écoulée est ainsi de 2,00%. Il est donc deux fois plus élevé que le taux d’intérêt minimal LPP fixé par le Conseil fédéral pour 2023. 


Pour la nouvelle année, le Conseil de fondation a fixé à l’avance la rémunération des capitaux d’épargne à 1,25%. Cela correspond au taux d’intérêt minimal LPP fixé par le Conseil fédéral pour la nouvelle année, qui a également été recommandé par la Commission fédérale pour la prévoyance professionnelle (Commission LPP). Cette valeur correspond également chez Ascaro au taux d’intérêt technique, tel qu’il est appliqué pour l’évaluation des capitaux de rente. Le taux d’intérêt fixé par Ascaro s’applique aux avoirs obligatoires et surobligatoires pour toute l’année, même en cas de départ à la retraite ou de sortie en cours d’année. Important : si l’on considère les cinq dernières années, les avoirs d’épargne détenus chez Ascaro ont été rémunérés au taux annuel moyen de 3,29%, ce qui représente une valeur très élevée !

Pas d’adaptation des rentes au renchérissement

L’organe suprême, le Conseil de fondation, accorde la priorité à la stabilité financière de l’institution de prévoyance et donc à la garantie à long terme des rentes. Les réserves de fluctuation de valeur n’étant pas entièrement financées, une adaptation des rentes versées actuellement n’est pas à l’ordre du jour. Le Conseil de fondation est toutefois conscient que les personnes ayant droit à une rente sont elles aussi confrontées à l’augmentation du coût de la vie. C’est pourquoi il a décidé d’accorder un « coup de pouce » aux bénéficiaires de rentes. Les bénéficiaires d’une rente de vieillesse se sont vu verser 500 francs et les bénéficiaires d’une rente de conjoint/partenaire 300 francs à titre unique avec la rente de janvier. Par ce montant, le Conseil de fondation entend compenser notamment la hausse des primes d’assurance maladie.


Cuisine politique

Cette année, trois projets relatifs à la prévoyance vieillesse seront soumis aux urnes. Le 3 mars 2024, les citoyennes et citoyens se prononceront sur deux initiatives populaires liées à la prévoyance vieillesse. Ils devront décider, d’une part, de l’introduction d’une 13e rente AVS et, d’autre part, de l’initiative sur les rentes des jeunes libéraux-radicaux. La date de la votation sur la réforme de la LPP n’est pas encore connue.


L’initiative « Pour une meilleure vie à la retraite » est soutenue par l’Union syndicale suisse (USS). Elle demande une 13e rente mensuelle pour les bénéficiaires de rentes AVS. Avec l’initiative populaire « Pour une prévoyance vieillesse sûre et pérenne » (initiative sur les rentes), les jeunes libéraux-radicaux proposent de coupler l’âge de la retraite à l’espérance de vie moyenne. Dans un premier temps, l’âge de la retraite passerait à 66 ans pour les deux sexes. Ensuite, il augmenterait de 0,8 mois par mois d’espérance de vie supplémentaire. Le Conseil fédéral et le Parlement recommandent de rejeter ces deux initiatives populaires.


Après la réforme de l’AVS, la réforme de la LPP. Le 17 mars 2023, le Parlement a adopté la réforme de la prévoyance professionnelle (réforme LPP). La réforme vise à renforcer le financement du 2e pilier, à maintenir le niveau global des prestations et à améliorer la couverture des travailleurs à temps partiel – et donc en particulier des femmes. La réforme LPP 21 a donc pour but d’adapter la prévoyance professionnelle aux défis de demain. En raison du vieillissement de la population, les caisses de pension ont dû consacrer ces dernières années davantage d’argent pour financer les rentes en cours que ce qui avait été épargné auparavant par les employeurs et les assurés. Il en résulte une redistribution qui s’opère entre les personnes actives et les personnes à la retraite. Un référendum a été lancé avec succès contre cette réforme.


La réforme englobe concrètement les mesures suivantes :

  • Réduction du taux de conversion à l’âge de référence de 6,8 à désormais 6,0%
  • Renforcement du processus d’épargne
  • Mesures de compensation pour la génération transitoire (15 années de naissance à partir de 50 ans)


Les prestations de prévoyance d’Ascaro évoluent en majeure partie dans le domaine surobligatoire, c’est pourquoi la réforme aura moins d’influence que pour les institutions de prévoyance qui versent des prestations proches du cadre légal. Nous sommes impatients de connaître l’issue de ces votations décisives !


Adaptation du règlement de prévoyance au 1er janvier 2024

La révision de la loi sur la protection des données et la « réforme AVS 21 » ont donné lieu à quelques adaptations de notre règlement de prévoyance. Quelques précisions ont en outre été apportées dans le cadre de cette révision. Le règlement de prévoyance révisé a été adopté par le Conseil de fondation le 18 septembre 2023 ; il est entré en vigueur le 1er janvier 2024. Vous pouvez le consulter en ligne sur notre site web sous la rubrique « Downloads ».

Nouvelles élections de l’ensemble du Conseil de fondation en 2024

Le mandat actuel de quatre ans du Conseil de fondation, qui se compose de 12 membres, se termine à la mi-2024. Alors que la nomination des représentants de l’employeur est régie par des dispositions d’exécution prédéfinies, les représentants des employés sont élus directement par l’assemblée des délégués. Outre la direction stratégique de notre caisse de pension, le mandat couvre également le traitement de questions réglementaires et autres thèmes en rapport avec le 2e pilier. Les membres du Conseil de fondation participent à différentes commissions et comités pour y apporter leur savoir-faire et contribuer ainsi à piloter avec succès, à l’avenir également, le navire d’Ascaro dans les eaux agitées de la LPP. Les nouvelles élections pour les représentants des employés auront lieu lors de la prochaine assemblée des délégués, le 30 avril 2024. 


In this issue

10th anniversary of Ascaro Vorsorgestiftung– a good decision also with hindsight!

Ascaro Vorsorgestiftung – an experienced 2nd pillar pension specialist – has been in existence in its current form and shape since January 2014. We at Ascaro are all proud of the successful development and would like to take this opportunity for a brief review.


Triggered by changes at the foundation company Ascom Holding AG, the Board of Trustees decided in 2013 to open the former company pension fund – founded in 1942 under the name of “Personalfürsorge-Stiftung der Hasler AG” – and to position it on the market under the name known today as an open and fully autonomous common foundation. Faced with a decreasing number of active insured persons, an unfavourable age structure and a sales channel without the use of insurance brokers, 20 “related” companies with around 1,000 active insured persons initially belonged to Ascaro. With moderate growth steps and supported by the development on the capital markets – the so-called “third contributor” – the foundation’s financial stability was gradually improved and it always did its homework, ensuring all activities were financed and implemented on time. Ten years later, Ascaro has about twice as many active insured persons and 2,100 pensioners. Currently, 90 small and medium-sized enterprises are affiliated with the Pension Foundation. 


Thanks to consistently solid results, Ascaro has established itself over time as a “gem” in occupational benefits provision and has always proven itself to be the best in various pension disciplines. This is underlined by the annual pension fund comparison carried out by the consultancy company WHP! Here at Ascaro, we will endeavour over the coming decade to write the next chapter in our success story and to remain committed to the most important stakeholder group: our beneficiaries! 


The investment year 2023 – better than expected

War, inflation, and weak economic forecasts – numerous risks came to the fore in 2023 and provided little optimism for the performance of the financial markets. In addition to the ongoing conflict in Ukraine, the geopolitical risks surrounding the situation in the Middle East increased. The central banks continued their efforts to combat inflation by raising interest rates. Nevertheless, the 2023 investment year will be fondly remembered due to solid returns on the global equity and bond markets.


After the challenging year on the stock markets in 2022, the positive development on the equity markets in the first half of the year surprised many people. Even the banking earthquake, in particular the collapse of Silicon Valley Bank in the USA and shortly thereafter the downfall of Credit Suisse, was not able to break the upward trend. It was only when hopes of falling interest rates dwindled in the third quarter that price declines occurred, which were more than offset by central banks’ subsequent pause in the rate hike cycle until the end of the year. In the end, local currency returns of more than 20 per cent resulted for global equity markets. However, there were significant differences across countries and industries, and the real drivers of performance last year were technology companies, especially the “glorious seven” from the United States (Apple, Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft, NVIDIA and Tesla). The Swiss market lagged behind global development with a yield of 6 per cent.


Bond markets also experienced a dynamic year. The more restrictive monetary policy to contain inflation led to rising interest rates – except in Switzerland, where falling interest rates on longer maturities on Swiss franc bonds enabled a considerable yield of 5 per cent. The continued demand for housing combined with a simultaneous shortage of supply had a positive impact on the Swiss real estate market. The number of vacant apartments is steadily decreasing, which has a price-supporting effect despite the increased financing costs. In addition, due to the renewed increase in the reference rate, many rents will be raised again in April. Rising rental income is likely to offset much of the higher cost base. 


Ascaro also benefited from the market development and achieved a return of 7.4 per cent, which increased the coverage ratio to around 113.5 per cent and increased the fluctuation reserves accordingly. This is an above-average performance in the context of the published benchmark figures, but also convincing in comparison with the internal benchmark (5.48 per cent) or the index “Pictet BVG 2015–25” (6.5 per cent), which is similar in composition to that of our portfolio.

2.00 %

Interest on savings capital

+7.4 %

Return

113.50 %

Coverage


Interest on savings capital in 2023 and 2024

On the basis of the positive result achieved, the Board of Trustees has decided to grant the active insured persons additional interest of 0.75% for 2023. Thus, the interest rate for the past year is 2%. It is thus twice as high as the minimum interest rate set by the Federal Council for 2023 under the Occupational Pensions Act (OPA). 


For the new year, the Board of Trustees has set the interest rate on savings capital at 1.25% in advance. This corresponds to the minimum interest rate set by the Federal Council for the new year under OPA, which was also recommended by the Federal Commission for Occupational Benefits Provision (OPA Commission). At the same time, this value corresponds to the technical interest rate applied to the valuation of pension capital. The interest is paid by Ascaro on compulsory and supplementary assets for the whole year (even in the event of departure or retirement during the year). Attention: over the past five years, savings balances with Ascaro have yielded an average annual interest rate of 3.29% – a top figure!

Pensions not adjusted for inflation

For the Board of Trustees as the directing body, the financial stability of the occupational benefits scheme – and thus the long-term security of the pensions – is paramount. Due to the non-fully financed fluctuation reserves, an adjustment of the pensions paid out today is not under discussion. However, the Board of Trustees is aware that people entitled to a pension are also confronted with the rising cost of living. For this reason, the Board of Trustees has decided to grant people entitled to a pension a one-off “grant”. The old-age pensioners were paid 500 francs and the spouse’s/unmarried partner’s pensioners 300 francs as a one-off payment with their January pension. With the amount transferred, the Board of Trustees intends to cushion the increase in health insurance premiums in particular.


In the political sphere

This year, three proposals relating to retirement provision will be voted on at the ballot box. On 3 March 2024, voters will decide on two popular initiatives on retirement provision. On the one hand, they have to decide on the introduction of a 13th old-age and survivors’ insurance (OASI) pension payment, and on the other hand on the Pension Initiative of the Young Liberals. The date of the vote on the OPA reform is not yet known.


The Swiss Trade Union Confederation is behind the “For a better life in retirement” initiative. It is calling for a 13th monthly pension for OASI pensioners. With the Federal Popular Initiative “For a secure and sustainable pension system (Pensions Initiative)”, the Young Liberals people want to link the retirement age to the average life expectancy. In a first step, it would be increased to 66 years for both genders. Subsequently, the retirement age is to increase by 0.8 months per month of additional life expectancy. The Federal Council and Parliament recommend that both petitions be rejected.


After the OASI reform is before the reform of the OPA. On 17 March 2023, Parliament adopted the reform of occupational benefits provision (OPA reform). The reform aims to strengthen the financing of the 2nd pillar, maintain overall payment levels, and improve the protection of part-time workers – and therefore women in particular. With the so-called “OPA Reform 21”, occupational benefits provision is to be made fit for the future. The reason for this is that, due to the ageing of society, the pension funds have recently had to spend more money on the financing of current pensions than had previously been saved by the employers and the insured persons. This leads to a redistribution from the working population to the generation of pensioners. The referendum was successfully launched against the reform.


In particular, the reform includes the following measures:

  • Reduction of the conversion rate at the reference age from 6.8 to 6 per cent
  • Strengthening of the savings process
  • Compensatory measures for the transitional generation (15 age cohorts from age 50)

The majority of Ascaro’s occupational benefits are in the supplementary category, which is why the reform is likely to have less impact on Ascaro than on occupational benefits schemes that pay benefits close to the legal limit.

We are looking forward to the outcome of these groundbreaking votes!


Pension fund regulations as amended on
1 January 2024

The revised Data Protection Act and the “OASI Reform 21” led to some amendments to our Pension fund regulations. In addition, some clarifications were made in the course of this revision. The revised Pension fund regulations were adopted by the Board of Trustees on 18 September 2023; they came into force on 1 January 2024. You will find them online on our website under the “Downloads” section.

Elections for the entire Board of Trustees in 2024

The current 4-year term of office of the 12-member Board of Trustees ends in mid-2024. While the allocation of the employer representatives is carried out by means of defined implementing provisions, the employee representatives are elected directly by the Delegates’ Meeting. In addition to the strategic management of our pension fund, the mandate also covers the treatment of regulatory and other issues in connection with the 2nd pillar. In various commissions and committees, the members of the Foundation Board contribute their know-how and will thus also help to successfully steer Ascaro’s ship through the challenging OPA waters in the future.


The new elections for the employee representatives will take place on the occasion of the next Delegates’ Meeting on 30 April 2024. 


In questo numero

La Fondazione di previdenza Ascaro compie 10 anni: una saggia decisione, anche a posteriori.

La Fondazione di previdenza Ascaro, specialista di grande esperienza in tema di previdenza del 2° pilastro, esiste nella forma e nella configurazione attuali da gennaio 2014. Tutte noi e tutti noi di Ascaro siamo orgogliosi dello sviluppo positivo che la Fondazione ha avuto nel tempo e cogliamo l’occasione per ricapitolare brevemente la sua storia.


Spinto dai cambiamenti intervenuti nella Fondazione di impresa Ascom Holding AG, il Consiglio di fondazione ha deciso nel 2013 di aprire l’allora cassa pensione aziendale, fondata nel 1942 come «Personalfürsorge-Stiftung der Hasler AG» e di posizionarla sul mercato con il nome che oggi conosciamo in qualità di Fondazione collettiva di previdenza autonoma. A fronte di un calo del numero di assicurati attivi, di una struttura d’età sfavorevole e di un canale di vendita senza il ricorso a broker assicurativi, inizialmente afferivano ad Ascaro 20 aziende «imparentate» con circa 1.000 assicurati attivi. Con moderate fasi di crescita e con il sostegno derivante dall’andamento dei mercati di capitali, i cosiddetti «terzi contribuenti», si è potuta migliorare progressivamente la stabilità finanziaria della Fondazione e si sono potute finanziare e attuare puntualmente le attività previste. A distanza di dieci anni, Ascaro vanta circa il doppio di assicurati attivi e 2.100 persone beneficiarie di rendite. Alla Fondazione di previdenza aderiscono attualmente 90 piccole e medie imprese. 


Grazie a risultati solidi e costanti, Ascaro si è affermata nel tempo come un istituto di eccellenza nel settore della previdenza professionale, posizionandosi ripetutamente tra le migliori realtà in diversi ambiti previdenziali, come conferma il confronto tra casse pensioni condotto annualmente dalla società di consulenza WHP. Noi di Ascaro puntiamo a ripetere questo successo anche nei prossimi dieci anni e ribadiamo il nostro impegno nei confronti del nostro gruppo di riferimento principale, le nostre destinatarie e i nostri destinatari. 


L’anno d’investimento 2023: meglio del previsto

Guerra, inflazione e deboli previsioni economiche: numerosi rischi sono emersi nel 2023 che inducono a guardare con scarso ottimismo agli sviluppi sui mercati finanziari. Oltre al conflitto in Ucraina tuttora in corso, si sono intensificati i rischi geopolitici connessi alla situazione in Medio Oriente. Le banche centrali hanno proseguito i loro sforzi per combattere l’inflazione aumentando i tassi d’interesse. Ciononostante, l’anno d’investimento 2023 sarà ricordato positivamente grazie ai solidi rendimenti dei mercati azionari e obbligazionari globali.


Dopo il difficile anno borsistico 2022, l’andamento positivo dei mercati azionari nella prima metà dell’anno ha rappresentato una sorpresa. Neppure il terremoto bancario, in particolare il crollo della Silicon Valley Bank negli Stati Uniti e poco dopo la scomparsa del Credit Suisse, è riuscito a interrompere il trend al rialzo. Solo nel terzo trimestre, quando sono svanite le speranze di una diminuzione dei tassi d’interesse, si sono registrati cali delle quotazioni che sono state tuttavia più che compensate entro la fine dell’anno dalla successiva pausa del ciclo di rialzo dei tassi da parte delle banche centrali. Alla fine, in valuta locale i mercati azionari globali hanno conseguito un rendimento superiore al 20% . Tra i vari Paesi e settori si sono tuttavia registrate notevoli differenze e il vero motore della performance dello scorso anno sono state le società tecnologiche, in particolare le «Magnifiche Sette» statunitensi (Apple, Alphabet, Amazon, Meta, Microsoft, Nvidia e Tesla). Con un rendimento del 6%, il mercato svizzero è rimasto invece indietro rispetto all’andamento globale.


Anche i mercati obbligazionari hanno vissuto un anno dinamico. La politica monetaria più restrittiva per contenere l’inflazione ha portato a un aumento dei tassi d’interesse, ad eccezione della Svizzera dove il calo dei tassi d’interesse sulle obbligazioni a lungo termine in franchi svizzeri ha consentito di ottenere un rendimento considerevole pari al 5%.  Il perdurare della domanda di abitazioni a fronte della contemporanea scarsità dell’offerta ha avuto un effetto positivo sul mercato immobiliare svizzero. Il numero degli appartamenti sfitti diminuisce costantemente, e questo ha un effetto di sostegno dei prezzi nonostante l’incremento dei costi di finanziamento. A questo si aggiunge il fatto che, a causa del nuovo aumento del tasso ipotecario di riferimento, molti affitti saranno nuovamente aumentati ad aprile. La crescita dei redditi locativi dovrebbe compensare gran parte dell’aumento della base dei costi. 


Anche Ascaro ha tratto vantaggio dall’andamento del mercato e ha ottenuto un rendimento del 7,4 %, ciò che ha fatto salire il grado di copertura a quota 113.50 %, aumentando di conseguenza le riserve di fluttuazione. Una performance questa superiore alla media nell’ambito degli indici pubblicati, ma convincente anche rispetto al benchmark interno (5,48%) o all’indice «Pictet LPP 2015–25» (6,50%) che si avvicina al nostro elenco.

2,00 %

Interessi sul capitale di risparmio

+7,4 %

Rendimento

113,50 %

Copertura


Remunerazione del capitale di risparmio 2023 e 2024

Grazie al risultato positivo ottenuto, il Consiglio di fondazione ha deciso di concedere agli assicurati attivi per il 2023 una remunerazione supplementare dello 0,75%. Il tasso d’interesse per l’anno scorso corrisponde quindi al 2,00%. Di conseguenza è il doppio rispetto al tasso d’interesse minimo LPP fissato dal Consiglio federale per il 2023. 


Per il nuovo anno, il Consiglio di fondazione ha fissato in anticipo il tasso d’interesse sui capitali di risparmio all’1,25%. Questo corrisponde al tasso d’interesse minimo LPP stabilito dal Consiglio federale per il nuovo anno, raccomandato anche dalla Commissione federale della previdenza professionale (Commissione LPP). Allo stesso tempo, presso Ascaro questo valore corrisponde al tasso d’interesse tecnico applicato per la valutazione dei capitali di rendita. Presso Ascaro la remunerazione si applica agli averi obbligatori e sovraobbligatori per tutto l’anno, anche in caso di uscita o di pensionamento nel corso dell’anno. Importante: guardando indietro ai cinque anni passati, gli averi di risparmio sono stati remunerati presso Ascaro in media con il 3,29% all’anno, un valore davvero eccezionale!

Nessun adeguamento al rincaro per le rendite

Per il Consiglio di fondazione quale organo supremo, l’aspetto prioritario è la stabilità finanziaria dell’istituto di previdenza e quindi la garanzia a lungo termine delle rendite. Dato che le riserve di fluttuazione non sono pienamente finanziate, è fuori discussione un adeguamento delle rendite corrisposte attualmente. Il Consiglio di fondazione è tuttavia consapevole del fatto che anche gli aventi diritto alle rendite devono fare i conti con l’aumento del costo della vita. Per questo motivo, il Consiglio di fondazione ha deciso di concedere agli aventi diritto alle rendite un supplemento extra una tantum. Con la rendita di gennaio sono stati versati ai beneficiari di rendite di vecchiaia 500 franchi e ai beneficiari di rendite per coniuge/partner 300 franchi come pagamento una tantum. Con l’importo versato, il Consiglio di fondazione intende soprattutto ammortizzare l’aumento dei premi dell’assicurazione malattia.


Cosa bolle nella pentola della politica

Quest’anno si voterà su tre progetti nell’ambito della previdenza per la vecchiaia. Il 3 marzo 2024, le elettrici e gli elettori saranno chiamati alle urne per esprimersi su due iniziative popolari relative alla previdenza per la vecchiaia. Dovranno decidere da un lato sull’introduzione di una 13esima mensilità AVS e dall’altro sull’iniziativa pensionistica dei Giovani Liberali Radicali. La data del voto sulla riforma della LPP non è ancora nota.


L’iniziativa «Vivere meglio la pensione» è stata presentata dall’Unione sindacale svizzera (USS). Essa chiede una 13esima mensilità per le beneficiarie e i beneficiari di rendite AVS. Con l’iniziativa popolare «Per una previdenza vecchiaia sicura e sostenibile (Iniziativa sulle pensioni)», i Giovani Liberali Radicali vogliono collegare l’età pensionabile all’aspettativa di vita media. In una prima fase, verrebbe innalzata a 66 anni per entrambi i sessi. Successivamente, l’età pensionabile dovrebbe aumentare di 0,8 mesi per ogni mese in più di aspettativa di vita. Il Consiglio federale e il Parlamento raccomandano di respingere entrambe le iniziative popolari.


Alla riforma dell’AVS segue la riforma della LPP. Il 17 marzo 2023, il Parlamento ha approvato la riforma della previdenza professionale (riforma LPP). La riforma intende rafforzare il finanziamento del 2° pilastro, mantenere complessivamente il livello delle prestazioni e migliorare la tutela degli occupati a tempo parziale, e quindi in particolare delle donne. Con la cosiddetta riforma LPP 21 si vuole rendere la previdenza professionale idonea per il futuro. Questa necessità nasce dal fatto che a causa dell’invecchiamento della società, le casse pensioni hanno dovuto alla fine spendere di più per finanziare le rendite correnti di quanto sia stato risparmiato in precedenza dai datori di lavoro e dalle persone assicurate. Ciò porta a una ridistribuzione dalla generazione attiva a quella dei beneficiari di rendite. Contro la riforma è stato indetto con successo un referendum.


Nello specifico, la riforma comprende le seguenti misure:

  • Riduzione dell’aliquota di conversione all’età di riferimento dal 6,8% al 6,0%
  • Rafforzamento del processo di risparmio
  • Misure di compensazione per la generazione di transizione (15 classi di età a partire dai 50 anni).


Le prestazioni previdenziali di Ascaro si collocano principalmente nella parte non obbligatoria, motivo per cui la riforma avrà probabilmente un impatto minore rispetto agli istituti previdenziali che forniscono prestazioni nei limiti di quanto previsto dalla legge.

Siamo ansiosi di conoscere l’esito di queste votazioni decisive per il futuro!


Regolamento di previdenza modificato dal 1° gennaio 2024

La revisione della Legge sulla protezione dei dati e la «riforma AVS 21» hanno richiesto alcuni adeguamenti nel nostro regolamento di previdenza. Nell’ambito di questa revisione sono state inoltre inserite alcune precisazioni. Il regolamento di previdenza modificato è stato approvato dal Consiglio di fondazione il 18 settembre 2023 ed è entrato in vigore il 1° gennaio 2024. Il regolamento è disponibile sul nostro sito web nella sezione «Download».

Nuova elezione dell’intero Consiglio di fondazione nel 2024

L’attuale mandato del Consiglio di fondazione, composto da 12 membri, che ha una durata di quattro anni termina a metà del 2024. Mentre l’assegnazione dei rappresentanti dei datori di lavoro avviene sulla base di disposizioni di esecuzione prestabilite, i rappresentanti delle lavoratrici e dei lavoratori sono eletti direttamente dall’Assemblea dei delegati. Il mandato comprende, oltre alla gestione strategica della nostra cassa pensioni, anche il trattamento di questioni regolamentari e altri temi in relazione al 2° pilastro. I membri del Consiglio di fondazione danno con il loro know-how un contributo in varie commissioni e comitati, aiutando così a guidare la nave Ascaro anche in futuro con successo nelle difficili acque della LPP.


Le nuove elezioni dei rappresentanti delle lavoratrici e dei lavoratori si terranno in occasione della prossima Assemblea dei delegati del 30 aprile 2024. 


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